Wissenswertes zur codex X-Tensive

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Epoxidharz-Fugenmörtel

Epoxidharze sind robust und pflegeleicht und erfreuen sich daher steigender Beliebtheit. Trotzdem hängt ihnen bezüglich der Verarbeitung ein immer noch zäher Ruf an. In den letzten Jahren machte die Produktentwicklung jedoch enorme Fortschritte in Bezug auf Stabilität und verbesserter Verarbeitungs- eigenschaften. Was dahinter steckt und wie die Verarbeitung besser gelingt erläutern wir am Beispiel der codex X-Tensive.

Epoxidharzfugen werden in stark beanspruchten Bereichen eingesetzt. Sie sind resistent gegen Abrieb, hoch beständig gegenüber aggressiven Medien wie Säuren und Chemikalien und schmutzunempfindlich. Trotzdem können bei extremen Belastungen Chemikalien ins Material eindringen. Die anschließende Quellung des Epoxid-Kunststoffes kann dann Schäden in der Fuge verursachen.

Codex X-Tensive wurde speziell für den hochbelasteten Bereich entwickelt. Die Rezeptur zeichnet sich durch Füllstoffe aus, die eine solche Quellung verhindern, denn sie werden während der Aushärtung durch chemische Reaktionen fest an das Bindemittel gebunden. Verwendet werden diese Rohstoffe vor allem im High-Tech-Bereich wie der Elektrotechnik. Das fest vernetzte Gebilde der X-Tensive erschafft eine nahezu undurchdringbare Oberfläche, wodurch die Epoxi-Hochleistungsfuge im ausgehärteten Zustand hoch hydrophob ist. In Hinblick auf die Verarbeitung bringt codex X-Tensive wie auch schon die X-Fusion verbesserte Wascheigenschaften mit. So emulgiert die Fugenmasse beim Abwaschen sehr gut an, was in diesem Arbeitsschritt Zeit und Aufwand reduziert. Auch beim Einfugen zeigen sich die Vorzüge der Rezeptur. Für die geschmeidige und trotzdem standfeste Konsistenz sind der Einsatz hochwertiger und dünnflüssiger Harze und mehrere Stellmittel verantwortlich.

 

 

 

 

 

Den Film zur codex X-tensive finden Sie jederzeit auf unserem YouTube-Kanal unter https://cdx7.de/2s

In stark beanspruchten Bereichen treten häufig extreme Temperaturschwankungen auf. Eine gute Flankenhaftung des Fugenmörtels ist daher Voraussetzung, denn bei entsprechenden Temperaturveränderungen dehnen sich Fliesen und Fugen aus beziehungsweise ziehen sich zusammen. Bei nicht ausreichender Flankenhaftung kann es dann zum Flankenabriss kommen. Passiert das, ist der Schutz der Fuge aufgehoben und es können Feuchtigkeit, aggressive Medien usw. in die Konstruktion gelangen. codex X-Tensive hat höchste Flankenhaftung, da sie gezielt auf diese hohen thermischen Belastungen ausgelegt ist und die verwendeten Haftvermittler die benötigte Elastizität und Anhaftung gewährleisten.

Ein weiterer Fortschritt, der altbekannte aggressive Geruch der Epoxidharzmörtel wurde bei codex X-Tensive deutlich reduziert. In der neuen Rezeptur konnte die Zugabemenge der geruchsintensiven Inhaltsstoffe deutlich verringert werden. Das war in erster Linie möglich, weil deren Eigenschaften teilweise durch neue Rohstoffkombinationen ersetzt werden konnten.

 

Verarbeitungstipps für die X-Tensive

Neben den vier Experten-Tipps zur Verarbeitung der X-Tensive gibt es auch noch ein super Anwendungsvideo zur Hochleistungsfuge, bei dem wir Dir alle relevanten Schritte für die perfekte Anwendung zeigen. Zum Video geht es gleich hier entlang: codex X-Tensive Anwendungsvideo

Tipp 1 – Das Timing

Beim Verkleben und Verfugen der codex X-Tensive im Außenbereich oder hinter großen Fensterfronten mit direkter Sonneneinstrahlung empfiehlt es sich, die Arbeiten immer erst am Nachmittag zu beginnen. Zum einen weil in den kühleren Monaten der Tau im Außenbereich bereits getrocknet und somit keine Feuchtigkeit vorhanden ist, die das Entstehen von Luftblasen auf der Fuge verursacht. Zum anderen kann eine durch direkte Sonneneinstrahlung begünstigte zu schnelle Durchhärtung vom Rand aus umgangen werden. Sollte das aus Zeitgründen nicht möglich sein, empfiehlt sich die Fläche durch Abdeckung vor der Sonneneinstrahlung zu schützen.

Tipp 2 – Die Temperaturen

Beim Einsatz der X-Tensive bei kalten Temperaturen empfiehlt sich das Material auf 20 – 25 Grad Celsius zu temperieren. Gleichzeitig sollte die Raumtemperatur bzw. die Untergrundtemperatur ebenfalls 20 – 25 Grad Celsius betragen. Bei diesen Temperaturen laufen die chemischen Reaktionen der Epoxidharze zuverlässiger ab, die Viskosität des Harzes ist niedriger und die Verarbeitung damit erheblich leichter.

Tipp 3 – Mythos Abwaschen

In Bezug auf einen verbesserten Waschvorgang bei Epoxidharzfugen spuken verschiedene Tipps umher. Unter anderem die Empfehlung, Essig oder Essigreiniger ins Waschwasser zu geben. Das sollte man auf keinen Fall tun. Denn die Säure stört die Aushärtung des Epoximörtels, da sie die Härter neutralisiert. Die Oberfläche wird damit vorgeschädigt und Flüssigkeiten und Schmutz dringen ungehindert ein. Ein besserer Tipp ist hier, die abgezogene Fläche mit Wasser aus einer Sprühflasche anzufeuchten, wodurch das Material anemulgiert und ein leichtes Waschen ermöglicht wird. Ein weiterer Mythos heißes Wasser zum Abwaschen zu verwenden ist ebenfalls kontraproduktiv, weshalb nur handwarmes Wasser verwendet werden sollte.

Tipp 4 – Das Einfugen

Außerdem sollte mit der codex X-Tensive nur so viel eingefugt werden, wie man mit seiner Arbeitsreichweite schafft, ohne beim anschließenden Waschvorgang über die Fugenfläche treten zu müssen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass kein Waschwasser in noch offene Fugenkanäle gelangt, da sich ansonsten die Haftung verschlechtert, das Material verdünnt wird und es zu Farbunterschieden kommen kann.

Auf unserem YouTube-Kanal kannst Du jederzeit die Videos zu unseren Produkten ansehen.

Hier gehts direkt zum Video der codex X-Tensive:

https://cdx7.de/32

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